Die Zahl der Wahlberechtigen in Baden-Württemberg schrumpft. Laut einer Schätzung des Statistischen Landesamts dürfen bei der Bundestagswahl am 23. Februar rund 100.000 Menschen weniger wählen dürfen als bei der letzten Bundestagswahl 2021 – damals waren es 7,7 Millionen. Grund sei die demografische Entwicklung. Dass die Zahl nur geschätzt wird, liege daran, dass die tatsächliche Zahl erst am Wahltag mit dem Wahlergebnis erfasst werde. Gut ein Fünftel der Wahlberechtigten ist laut Schätzungen 70

Bei der Abholung zur geplanten Abschiebung hat ein Tunesier gestern früh in der Offenburger Flüchtlingsunterkunft „Am Sägeteich“ Polizisten mit einem Messer bedroht. Jetzt ist der 20-Jährige in Abschiebehaft. Das hat ein Richter heute angeordnet. Die Polizei hatte gestern früh zuerst Pfefferspray eingesetzt und dann -laut aktuellem Ermittlungsstand- zwei Mal geschossen. Verletzt wurde dabei niemand. (ys)

Mit dem Termin am 23. Februar ist die Bundestagswahl in diesem Jahr sieben Monate früher als eigentlich gedacht. Damit werden auch die Fristen für die Briefwahl kürzer. Das Kehler Wahlamt rät deshalb dazu Briefwahl nur zu nutzen, wenn es unbedingt notwendig ist. Knapp 24.000 Wahlberechtigte sind in Kehl registriert. Ab dem 20. Januar plant die Stadt, die Wahlbenachrichtigungen zu verschicken. Sobald die im Briefkasten sind, können auch Briefwahlunterlagen angefordert werden. (ys)