Mit einer neuen Masche haben Betrüger in Freiburg mehr 1.000 Euro gestohlen. Sie gaben sich am Telefon als Bankmitarbeiter aus und haben nach Seriennummern von angeblich gefälschten Geldscheinen gefragt. Die Seniorin konnte die Nummern nicht erkennen – darauf wurde von den Tätern ein vermeintlicher Mitarbeiter zur Unterstützung an die Adresse der Frau geschickt. Als die Seniorin in ein Nebenzimmer ging, um einen Kontoauszug zu holen, steckte der Betrüger das Bargeld ein und flüchtete. Die Kripo warnt vor der neuen Masche – Behörden fordern niemals am Telefon zur Übergabe von Bargeld oder Wertsachen auf. (le)

Weitere Tipps der Freiburger Polizei gibt’s hier:

   - Informieren Sie Ihre lebensälteren Familienmitglieder über diese
     Betrugsformen.
   - Große Bargeldsummen oder Wertgegenstände mit hohem Sachwert
     sollten nicht zu Hause aufbewahrt werden.
   - Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und
     finanziellen Verhältnisse.
   - Seien Sie stets misstrauisch.
   - Rufen Sie im Verdachtsfall die Polizei an. Wählen Sie dazu die
     Notrufnummer 110, nachdem Sie das Gespräch mit den möglichen
     Betrügern durch Auflegen beendet haben.
   - Sprechen Sie mit Vertrauten über verdächtige Anrufe.
   - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie
     Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so
     werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich.